alle Antworten einblenden
Anwendungsgebiet
Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) - Bei Schmerzen und Fieber
Pressend, ziehend, drückend – Viele Menschen kennen diese Kopfschmerzsymptome
nur zu gut. Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen und
können unseren Alltag stark beeinträchtigen.
Manchmal helfen schon frische Luft, ein Glas Wasser oder Ruhe, um die
Kopfschmerzen zu lindern. Für den Fall, dass der Schmerz trotzdem bleibt, gibt
es Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk). Die schmerzlindernde Wirkung setzt meist schon nach 15
Minuten ein und hält bis zu 8 Stunden an. So lindert Dolormin® Extra schnell
und langanhaltend leichte bis mäßig starke Schmerzen und Fieber.
Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) sind teilbar und daher bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet.
Wirkungsweise
Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) enthalten den bewährten Wirkstoff Ibuprofen. Unser Schmerzempfinden ist in erster Linie den Prostaglandinen zuzuschreiben.
Prostaglandine sind Botenstoffe, die zum Beispiel bei Verletzungen oder
Entzündungen ausgeschüttet werden und sich an spezifische Rezeptoren binden,
die den Schmerzreiz ans Gehirn weiterleiten.
Hier setzt Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) an: Der darin enthaltende Wirkstoff Ibuprofen aus
der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika hemmt die Enzyme, die an der Prostaglandinproduktion
beteiligt sind. Dadurch wird die Schmerz- und Entzündungsreaktion gedämpft.
Ibuprofen wird von dem körpereigenem Eiweißbaustein Lysin unterstützt, das für
eine bessere Löslichkeit im Magen sorgt. Dadurch kann Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) seine
schmerzlindernde Wirkung extra schnell entfalten.
Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten
1 Tablette der Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) enthält:
- 684 mg Ibuprofen, DL-Lysinsalz (entspricht 400 mg Ibuprofen)
Sonstige Bestandteile der Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk):
Mikrokristalline Cellulose, Povidon K 30, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Titandioxid, Hyprolose, Hypromellose.
Gegenanzeigen
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der oben genannten Inhaltsstoffe, wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern reagiert haben, bestehenden oder aufgetretenen Magen- oder Darmgeschwüren, Magen- oder Darmblutungen, schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, schweren, unkontrollierten Herzbeschwerden, in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sowie bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren) darf dieses Produkt nicht angewendet werden. Vor der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist grundsätzlich ein Arzt zu befragen.
Dosierung
Anwendungsempfehlung der Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk):
Dolormin® Extra sind kapselförmige Filmtabletten mit einer Bruchkerbe, wodurch
die Filmtabletten einfach in zwei gleiche Hälften geteilt werden können.
Dolormin® Extra sollte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, zum Beispiel einem
Glas Wasser, eingenommen werden. Bei einem empfindlichen Magen, kann Dolormin®
Extra während der Mahlzeiten eingenommen werden.
- Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene nehmen eine Einzeldosis von ½ -1 Tablette, bei einer maximalen Tagesdosis von 2-3 Tabletten ein.
- Kinder von 13-14 Jahren (ca. 44-52 kg) nehmen eine Einzeldosis von ½ - 1 Tablette, bei einer maximalen Tagesdosis von 1½ - 2½ Tabletten ein.
- Kinder von 10-12 Jahren (ca. 30-40 kg) nehmen eine Einzeldosis von ½ Tablette, bei einer maximalen Tagesdosis von 1½ - 2 Tabletten ein.
- Kinder von 6-9 Jahren (ca. 20-29 kg) nehmen eine Einzeldosis von ½ Tablette, bei einer maximalen Tagesdosis von bis zu 1½ Tabletten ein.
Zwischen der Einnahme der empfohlenen Einzeldosen sollten mindestens 6 Stunden vergehen. Nehmen Sie Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) unzerkaut und vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit ein.
Einnahme
- Die Filmtabletten werden während oder nach den Mahlzeiten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Für Patienten mit einem empfindlichen Magen empfiehlt es sich, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen.
Patientenhinweise
- Das Arzneimittel soll gegen Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage eingenommen werden.
Schwangerschaft
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Während des ersten und zweiten Drittels der Schwangerschaft sollte Ibuprofen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist.
- Es existieren Hinweise, dass Arzneistoffe, die die Cylooxigenase/Prostglandinsynthese hemmen, die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Dies ist nach Absetzen der Behandlung reversibel.
- Falls Ibuprofen von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Drittels der Schwangerschaft angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
- Während des dritten Schwangerschaftsdrittels können alle Prostaglandinsynthesehemmer den Fetus folgenden Risiken aussetzen: Herz-Lungen-Schädigung (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie), Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen führen kann
- Während des dritten Schwangerschaftsdrittels können alle Prostaglandinsynthesehemmer die Mutter und das Kind, am Ende der Schwangerschaft, folgenden Risiken aussetzen: mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein Blutplättchen-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann; Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges. Daher ist Ibuprofen während des dritten Trimenons der Schwangerschaft kontraindiziert.
- Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
Hinweise
Sie sollten Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage anwenden.
Suchbegriff: Dolorminextra
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Dolormin Extra bei Schmerzen und Fieber (Packungsgröße: 50 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.apolux.de erworben werden.
Sonstiges
- Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
- Bei Beschwerden, die länger als 4 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Magen-Darm-Blutungen, Magen-Darm-Geschwüre oder Perforationen (Durchbruch), auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen Nichtsteroidalen Antirheumatika berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende gastrointestinale Ereignisse in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren oder Perforation ist höher mit steigender Dosis, bei Patienten mit Magen-Darm-Geschwüren in der Anamnese, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Perforation, und bei älteren Patienten.
- Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit protektiven Arzneimitteln in Betracht gezogen werden.
- Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Hersteller:
Johnson & Johnson GmbH (OTC), Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss